Roman

LIEFERUNG FREI HAUS und andere Kurzgeschichten (07/2014)
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In dieser Kurzgeschichten Sammlung wurden 8 Werke aus dem Thema Science Fiction und Fantasy zusammengefasst. Ein Großteil der Geschichten war bereits vor Jahren in anderen Werken veröffentlicht oder für Story-Wettbewerbe verfasst. LIEFERUNG FREI HAUS erschien bereits im ‚Storycenter 2002‘, DIE PYRAMIDE DES RA in der ‚John Sinclair Sammler Edition‘ und DAS LICHT IM DUNKEL im Romanheft ‚Maddrax‘ (Näheres dazu bei den jeweiligen Eintragungen.). Erstmals kann nun die veröffentlichte Fassung mit der originalen Version DIE DUNKLE ZUKUNFT verglichen werden, da Beide in diesem Buch enthalten sind. GLÜCKLICHE GEDANKEN, S-EXPERIMENT und ENFÜHRT INS ALL sind Erstveröffentlichungen, wobei die letzten Beiden für einen Wettbewerb mit dem Thema ‚Sex und Science Fiction‘ erdacht wurden. Bei DARKWORLD PART 1 handelt es sich um den Anfang eines Romans mit einer abgeschlossenen Geschichte. Ich wußte irgendwann nicht mehr, wie er weitergehen sollte, weshalb sie lange auf Eis lag. Da sie aber für sich rund ist, passte sie sehr gut in diese Sammlung.
Inhalt: Die einzelnen Themen der Kurzgeschichten sind recht unterschiedlich. So geben GLÜCKLICHE GEDANKEN, DIE DUNKLE ZUKUNFT und EIN LICHT IM DUNKEL einen philosophischen Blick auf unsere Welt. Die Betrachtung erfolgt aus einer zukünftigen und postapokalyptischen Sicht. Die Titel gebende Geschichte LIEFERUNG FREI HAUS befasst sich mit dem Menschsein und wie wir uns dies erkaufen könnten. Es wird mit S-EXPERIMENT und ENTFÜHRT INS ALL eine ungewöhnliche und eine verträumte Version über Sex und Science Fiction erzählt. Zum Abschluss gibt es zwei phantastische Geschichten, wo ein Computerspiel zur albtraumhaften Realität wird und eine Sylvesternacht für eine Polizistin mit einem Kampf gegen einen Werwolf endet.
Das großartige Cover stammt nach Vorgaben von Maciej Matysiak.
Veröffentlicht ist der Roman als ebook (Hier erhältlich).

IM LAND UNTER DEM STERNBILD (06/2012)
Zuerst sollte es ein Roman aus der Sicht von Jules Verne werden, der sich dann in Richtung Erzählung entwickelte. Geschrieben habe ich daran gut 2,5 Jahre, wobei ich gut 5 Jahre Ideen sammelte. Als ich dann in der Hälfte des Romans war, merkte ich, das ich erst bei einem zehntel meiner Hauptgeschichte angekommen war und beschloss diese auf mehrere Bücher aufzuteilen, als ‚Verne’s Phantastische Reise‘ Reihe. Die Fortsetzung ist gerade in Arbeit.
Inhalt: ‚Jules Verne ist mehr, als ein großer Erzähler. Doch was wäre, wenn er selbst in Abenteuer geraten wäre, durch die er inspiriert wurde? Nantes in Frankreich 1863. Jules Verne bastelt an seinem zweiten Roman, als er einen seltsamen muschelähnlichen Gegenstand findet und so in ein phantastisches Abenteuer stolpert. Plötzlich tauchen Inder auf, die ihn auf ein schwarzes Schiff entführen. Sie glauben, dass er etwas über diese Muschel weiß, doch dem ist nicht so. Mit Hilfe des Schiffsjungen gelingt ihm in einem Ruderboot die Flucht. Nach einiger Zeit auf dem Meer treibend, sammelt ihn ein merkwürdiges namenloses Metallschiff auf. Niemand kennt hier den Kapitän, der seinem ersten Offizier nur über Briefe Befehle erteilt. Verne ist begeistert von den Geheimnissen, die das Schiff umgeben und versucht diese zu ergründen. Dabei stößt er auf eine Verschwörung. Er lernt auch die Passagiere kennen, darunter Professor Lidenbrock und die Jägerin Siyanda Van Holmes, welche auf dem Weg sind einen unglaublichen Schatz am kalten Nordpol zu finden. Mit dem Reiz aufs Abenteuer schließt sich Verne den neuen Freunden an. Unvorstellbares erwartet ihn wohin er auch schaut: Schwarze Schiffe, ein Briefe schreibender Kapitän, eine Verschwörung, Schattenzyklope und eine Schatzsuche zu einem unbekannten Ort, der Vernes kühnste Erwartungen sprengt.‘
Das großartige Cover schuf Maciej Matysiak für mich nach einem gemeinsamen Brainstorming.
Veröffentlicht ist der Roman als ebook (Hier erhältlich).
Schaut doch in die LESEPROBE rein.
Ich habe sogar einen Trailer dazu gedreht, wie ein Filmteaser (Hier zu sehen).

AHRENSBURGER KRIMIS – FALL 1: MORD IM ARBEITSAMT (06/2011)
Ein Kurzgeschichte, die in meiner Heimatstadt spielt und den Anfang der Reihe ‚Ahrensburger Krimis‘ legt. Die Idee zur Story kam mir über Nacht und dei Geschichte war nach zwei Tagen fertig. Der Charakter Jonathan Steiner hatte bisher nur einen Auftritt in meinem ersten Roman ‚Die Krone der Juwelen‘, den ich bisher noch nicht veröffentlicht habe.
Auf dem Cover ist das Ahrensburger Schloss im Frühling zu sehen.
Inhalt: ‚Ahrensburg ist eine Kleinstadt nahe Hamburg, doch auch hier geschehen Verbrechen. Der erste Fall der AHRENSBURGER KRIMIS führt den Detektiv Jonathan Steiner ins Arbeitsamt, wo eine unbeliebte Vermittlerin tot aufgefunden wird. Wurde hier Rache geübt? … Jonathan sucht nach Spuren. Ein Fall im Stile Klassischer „Who done it“ Krimis.‘
Veröffentlicht ist die Kurzgeschichte als ebook (Hier erhältlich).

RESIDENT EVIL – WOLFSJAGD (2011)
Ein nonkomerzielles Fanprojekt. Eine Kurzgeschichtenadaption eines WILDSTORM / JIM LEE Comics geschrieben von Ted Adams zur gleichnamigen Videospielreihe von CAPCOM.
Inhalt: ‚Bizarre Morde versetzen die Studenten des Raccoon City College in Angst und Schrecken. Die Polizei ist ratlos und bittet die Sondereinheit S.T.A.R.S. um Mithilfe.
So kommt es, das sich Jill Valantine unter die Studenten mischt und einem wahren Albtraum entgegenblickt.‘
Im Rahmen der BIOHAZARD-STUDIO Hörspielprojekte, habe ich dieses Comic als Kurzgeschichte adaptiert, welches dann als Hörbuch mit Sound und Musik inszeniert wurde. Auf der Website steht es kostenlos zum Download, ebenfalls gibt es dort eine Hörprobe. Das Hörbuch liest Frauke Hemmelmann.
Hier der DOWNLOAD Link für die Kurzgeschichte.

RESIDENT EVIL – TENEBRAE (2010)
Ein nonkomerzielles Fanprojekt. Eine Kurzgeschichtenvorlage zu einem Hörspiel der gleichnamigen Videospielreihe von CAPCOM.
Inhalt: ’23.Juli 1998 – Das S.T.A.R.S. Bravo Team wird ausgesandt in den Wäldern von Raccoon City nach einem brutalen Mörder zu suchen. Mit dabei die junge Sanitäterin Rebecca Chambers. Doch es kommt anders als gedacht. Der Hubschrauber des Teams stürzt ab und im nächsten Moment bleibt Rebecca nichts übrig, als allein im dunklen Wald nach Hilfe zu suchen. Sie entdeckt ein altes Anwesen und der Alptraum ihres jungen Lebens beginnt.‘
Da ich mit zum Team des BIOHAZARD-STUDIO gehöre, habe ich dieses Hörspiel mit inszeniert. Auf der Website steht es kostenlos zum Download, ebenfalls gibt es dort eine Hörprobe. Es wurde großartig von Frauke Hemmelmann eingesprochen und wurde spanned umgesetzt. Das Cover-Artwork ist von mir.
Hier der DOWNLOAD Link für die Kurzgeschichte.

KOSMISCHE GESCHÄFTE (StoryCenter 2002)
Arno Behrend vom „Science Fiction Club Deutschland (SFCD) e.V.“ schrieb mir Mitte 2001 eine E-Mail, ob ich nicht noch Kurzgeschichten hätte, die er für das Clubmagazin verwenden könnte. Arno hatte 1999 beim EuroCon Trinity den Storywettbewerb bearbeitet; Thema: ‚Money make the World go around‘. Ich schickte ihm einige Storys, darunter „Lieferung Frei Haus“, die beim besagten Con leider nur Platz 13 belegte. Schade, denn damals wurden Platz 1 bis 12 abgedruckt. (Die 13 ist halt keine Zahl von Glück.) Doch nun 2 Jahre später erhielt „Lieferung Frei Haus“ eine neue Chance. Im Storyband KOSMISCHE GESCHÄFTE wurde sie abgedruckt. Ich bin wirklich von der Qualität der Veröffentlichung begeistert. Cover und auch Layout des Buches sind grandios. Schade nur, daß das Buch hauptsächlich den Mitgliedern vorbehalten war. Auflage: 530 Exemplare.

DAS SCIENCE FICTION JAHR 2001
Auf Seite 98 ist ein kurzer Text über FANTASTIC SCREEN im Rahmen des Kapitels: Die deutsche SF-Szene 1999/2000 – die SF-Magazine. Dieser Text hatte mich und Helmar 2 Jahre Vorbereitung gekostet, bis wir im Heynebuch aufgenommen worden waren, sowie Briefe und Telefonate mit Hermann Urbanek, dem Autoren dieser Rubrik. Eigentlich wollte er FS nicht aufnehmen, auch wenn es schon seit mehr als 10 Jahren besteht, weil im Heft fast nur Rezensionen zu finden waren. Ein eigentlicher redaktioneller Teil fehlte. Zum Glück war einige Jahre zuvor eine Kurzgeschichte eine bekannten Autoren der Szene veröffentlicht worden und meine Ausage, das auch im nächsten Heft eine weitere Kurzgeschichte zu finden ist, half uns weiter. Meine Kurzgeschichte: „Lieferung Frei Haus“ sollte erscheinen, doch dann wurde FS auf Eis gelegt. Grund: keiner der Mitglieder hatte Lust zu schreiben, als man dann nur noch Texte von BRENNPUNKT KINO haben wollte sagte ich, Nein. Geärgert haben wir uns, da FS zum erscheinen des SF JAHRBUCH’s nicht erhältlich war – dabei wollten wir so FS einem größeren Publikum zugänglich machen.

MADDRAX – Der Tod über Paris (14) (09.08.2000)
In MADDRAX Nummer 14 ist meine Kurzgeschichte „Das Licht im Dunkel“ abgedruckt. Im Internet Forum hatte die Geschichte unterschiedliche Meinungen zur Folge. Hauptgrund das Ende „… meine Mutter … zu mir sagt: „… Sie brauchen … jemanden wie dich, Jesus …“. Michael Schönenbröcher schuf dieses Ende und mir gefiel es. Neben kleinen Änderungen hatte er auch meinen Titel „Die dunkle Zukunft“ nicht verwendet. Gleichzeitig habe ich die MADDRAX Kurzgeschichte „Outtakes“ geschrieben. Sie ist auf der Maddrax Homepage zu finden (www.maddrax.de – unter Background).

JOHN SINCLAIR – Voodoo-Liebe (Sammler Edition 70) (09.03.1999)
Eigentlich wollte ich nur sehen, wie gut ich die Sparte Horror beherrschte. Ich schrieb die Kurzgeschichte „Die Pyramide des Ra“ und schickte sie an die JOHN SINCLAIR Redaktion des Bastei Verlages. Irgendwann erhielt ich dann einen Anruf von einem Mitarbeiter des Verlages (Namen nannte er nicht.) und fragte ob ich wirklich ein Pseudonym verwenden wollte. Ich sagte, das ich dafür meine Gründe habe. Er nuschelte etwas und damit war das Gespräch zu Ende. Er klang irgendwie komisch, nach einem unausgesprochenen Gedanken.
Die Story ist nur gering lektoriert worden.

DIE UFO-AKTEN – AMOK (1996)
Eine Bastei Romanheft Serie in der Art von AKTE X.
‚Cliff Conroy und Judy Davenport, zwei US-Bundesmarshalls mit Sonderrechten. Auf der Flucht vor der National Security Agency suchen sie verdeckt für einen Senator nach Spuren außerirdischer Aktivitäten auf unserem Planeten.
Von der Rahmenhandlung zusammengehalten, wurden wie in den ersten AKTE X Folgen Fälle mit den unterschiedlichsten paranormalen Hintergürnden geklärt, wobei sich die Handlung natürlich auch hier immer mehr auf das Wirken Außerirdischer zuspitzte.‘
Auch wenn die Ähnlichkeit zu AKTE X zuerst abschrecken vermochte, entwickelte die Serie sehr schnell einen eigenen Charakter. Trotz vorzeitiger Einstellung erhielt sie doch ein durchaus gelungenes Ende.
Ich hatte damals dem Redakteur Michael Schönenbröcher verschiedene Story Vorschläge eingesandt und wollte für die Serie schreiben. Aus zwei Ideen wurde letztendlich Eine – mit dem Titel AMOK. Ich reichte gut dreissig Seiten ein, doch dann kam die Eingestellung. Die Story wurde nie beendet. Wer möchte kann den Anfang von AMOK lesen (DOWNLOAD). Das Cover ist eine Montage von mir.

DAS KLEINE FABELBUCH DER 5A (Februar/ März 1985)
Gut, dieses Buch ist in der Schule entstanden und nicht gerade ein Glanzstück von mir. Jeder sollte eine Fabel über ein Sprichwort schreiben. Ich verfaßte eine mit dem Titel „Die Falle“ über die Lehre „Eine Hand wäscht die Andere“. Hauptfiguren waren eine Katze und eine Maus. Ich weiß noch genau, daß ich mich mit meiner Lehrerin darüber gestritten habe, weil ich meiner Katze einen Namen gegeben hab. Sie sagte in Fabeln tragen die Tiere nie Namen (was ja auch stimmt), aber ich argumentierte, daß es keine Katze gibt, die nicht einen Namen hat. Ansichtssache. Auch eines der Schattenbilder stammte von mir. Das kleine Buch hatte immerhin eine Auflage von mehr als 30 Exemplaren. Also meine erste Veröffentlichung, natürlich unter meinen Namen.